Sehenswürdigkeiten im Landkreis Elbe-Elster




Die Reste des Schlosses Saathain mit dem dazugehörenden einstigen Rittergut befinden sich linksseitig der Schwarzen Elster in Saathain, einem Ortsteil der südbrandenburgischen Gemeinde Röderland. Nachdem das historische Gebäude im April 1945 einem Brand zum Opfer gefallen war, sind nur noch die Grundmauern erhalten. Die zum einstigen Schloss gehörende Parkanlage wurde in einen Rosengarten umgestaltet und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Der aus dem Jahr 1629 stammende Fachwerkbau der ehemaligen Gutskirche Saathain wurde auf dem Standort einer urkundlich 1575 erwähnten Schlosskapelle errichtet. Ihre heutige Gestalt erhielt sie 1816 durch Umbauarbeiten. Seit 1968 steht die Kirche unter Denkmalschutz. Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen ist sie seit 1990 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Kirche sowie der angrenzende, inzwischen ebenfalls sanierte Gutshof sind mit zahlreichen Konzerten und Ausstellungen eines der kulturellen Zentren der Gemeinde und des Landkreises Elbe-Elster. Seit Mai 2006 wird die Möglichkeit angeboten, sich in der historischen Fachwerkkirche standesamtlich trauen zu lassen.

Gut Saathain

Gut, Gutspark, Veranstaltungen
Park
04932 Röderland OT Saathain
Tel.: 03533 / 819245

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Dauerausstellung zur Reformationsgeschichte

Museum Mühlberg 1547

Museum
Klosterstr. 9
04931 Mühlberg/Elbe
Tel.: 035342-837000
Geöffnet: Di - So 10:00 - 18:00

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Die Stadt wurde auf einer Talsandinsel am Elbübergang im Schutz einer Wasserburg gegründet. Herren der Burg waren zunächst die Ministerialen von Ileburg (Eilenburg), die 1228 hier auch das Kloster Marienstern stifteten. Der hohe Wasserstand der Elbe während des Hochwassers im August 2002 zwang die Kreis- und Landesverwaltung zur vollständigen Evakuierung von Mühlberg. Doch die Deiche hielten, von den Einheimischen als „Wunder von Mühlberg“ gefeiert. Das Zisterzienser Nonnenkloster Marienstern, 1228 gegründet, 1539 säkularisiert, wird seit 2000 durch den Orden der Claretiner wiederbelebt.

Mühlberg an der Elbe

Historischer Stadtkern

04931 Mühlberg/Elbe

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  Natur


Die Brikettfabrik Louise in Domsdorf ist die älteste Brikettfabrik Europas und ein Technisches Denkmal. Im September 1882 erfolgte die Inbetriebnahme der Brikettfabrik Louise, in der im Jahre 1883 bereits über 150.000 hl. Rohbraunkohle zu Briketts verarbeitet werden. Zunächst waren nur zwei Pressen zur Brikettierung aufgestellt. Auf Grund des ständig steigenden Bedarfs an Briketts wurden umfangreiche Erweiterungen durchgeführt. Damit konnten dann sieben Pressen zur Brikettproduktion genutzt werden. Am 18. November 1991 wurde das letzte Brikett gepresst und am 6. Februar 1992 erfolgte nach 110 Jahren ununterbrochener Produktion die Stilllegung der Brikettfabrik.

Brikettfabrik Louise

Industriedenkmal
Louise 111
04924 Uebigau-Wahrenbrück OT Domsdorf
Tel.: 035341-94005
Geöffnet: tägl. 10:00 - 16:00

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  Sehenswert


Die Stadt Herzberg liegt an der Schwarzen Elster etwa 90 km südlich von Berlin an der Grenze zu Sachsen-Anhalt und Sachsen.

Herzberg an der Elster

Historischer Stadtkern

04916 Herzberg/Elster

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St. Marien Kirche Herzberg

Kirche
Kirchstr. 14
04916 Herzberg/Elster

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Museum zur Geschichte von Schloss Doberlug

Schloss Doberlug

Museum
Schlossplatz 1
03253 Doberlug-Kirchhain
Tel.: 035322-688850
Geöffnet: Di - So 11:00 - 18:00

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Doberlug-Kirchhain entstand 1950 durch die Zusammenlegung der benachbarten Kleinstädte Doberlug und Kirchhain. Das Zisterzienserkloster Dobrilugk und die Weißgerberei brachten Wohlstand und Bedeutung. Durch die Existenz zweier Ortskerne ergeben sich typische Merkmale einer Zwillingsstadt: So gibt es zwei Freiwillige Feuerwehren, zwei Schützengilden, zwei Kantoreien und Vereine für jeden Stadtkern. Die Entfernung zwischen ihnen beträgt etwa 2,5 km.

Doberlug-Kirchhain

Historischer Stadtkern

03253 Doberlug-Kirchhain

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  Natur


Das Kloster Dobrilugk war eine Zisterzienserabtei in der Lausitz. Auf ihrem Gebiet entstand nach dem Ende des geistlichen Lebens Mitte des 17. Jahrhunderts das heutige Schloss Doberlug.

Kloster Dobrilugk

Kloster
Schlossstr. 8a
03253 Doberlug-Kirchhain
Tel.: 035322-29 82

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Abraumförderbrücke des ehem. TagebausDie hier ausgestellte Abraumförderbrücke F60 wurde von 1991 bis 1992 im Braunkohletagebau Klettwitz-Nord bei Klettwitz eingesetzt. Die Förderbrücke ist heute ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land und der Öffentlichkeit zugänglich. Die Förderbrücke F60 wird aufgrund der Maße und der vergleichbaren Konstruktion auch als liegender Eiffelturm bezeichnet. Die Brücken sind die größten beweglichen technischen Arbeitsmaschinen der Welt. Am 5. Februar 1991 nahm die F60 ihren Betrieb auf. Sie bewegte von ihrer Inbetriebnahme bis zu ihrer Stilllegung am 30. Juni 1992 rund 27 Mio m³ Abraum.
Mit Führung besteigen

Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60

Industriedenkmal
Bergheider Str. 4
03238 Lichterfeld
Tel.: 03531-60800
Geöffnet: tägl. von 10:00 - 18:00

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  Natur  Schwimmen


Finsterwalde ist der einwohnerreichste Ort im Landkreis Elbe-Elster.Der Schlager des späten 19. Jahrhunderts „Wir sind die Sänger von Finsterwalde“ und das nach diesem Titel benannte Finsterwalder Sängerfest machten die Stadt auch überregional bekannt. Im amtlichen Schriftverkehr darf daher seit 2009 auch die Zusatzbezeichnung „Sängerstadt“ verwendet werden.Finsterwalde stellt in seiner ursprünglichen Struktur eine typische ostelbische Kolonistenstadt dar. Rechtwinklig aufeinandertreffende Straßen bilden viereckige Quartiere, die sich um den relativ großen Marktplatz gruppieren. Heute ist Finsterwalde ein bedeutender Wirtschaftsstandort in der westlichen Niederlausitz.

Finsterwalde

Historischer Stadtkern

03238 Finsterwalde

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